Bitcoin (BTC) steht vor einer „parabolischen“ Reaktion, da ein klassischer Volatilitätsindikator neue Allzeittiefs erreicht.
Wichtige Punkte:
Bitcoins Bollinger BandWidth-Indikator gibt Hoffnung auf einen BTC-Kurssprung wie 2023 zum Jahresende.
Der BandWidth-Indikator hat trotz des jüngsten BTC-Kursrückgangs ein „rotes“ Ereignis vermieden.
Trader fordern mehr Beweise für eine nachhaltige Markterholung.
Bitcoin Bollinger BandWidth bereitet „parabolischen Anstieg“ vor
In einem X-Thread am Mittwoch präsentierte der Makrostratege Gert van Lagen ein zentrales Signal vom Bitcoin Bollinger BandWidth.
Bollinger BandWidth misst den prozentualen Unterschied zwischen dem oberen und unteren Bollinger Band, die selbst als Frühindikator für die BTC-Preisvolatilität dienen.
Auf monatlichen Zeitrahmen war dieser Unterschied laut Daten von Quellen wie Cointelegraph Markets Pro und TradingView noch nie so gering.
BTC/USD Ein-Monats-Chart mit Bollinger BandWidth-Daten. Quelle: Cointelegraph/TradingView
Die Historie zeigt, dass der BandWidth-Indikator selten unter 100 auf seiner Skala fällt, aber jedes Mal, wenn dies geschieht, reagiert der BTC-Kurs scharf.
„Historisch gesehen folgt Bitcoin jedes Mal, wenn dies ausgelöst wird, mit einem direkten parabolischen Anstieg“, kommentierte Van Lagen.
„In den vergangenen Monaten wurde kein rotes Signal ausgelöst…“
BTC/USD Ein-Monats-Chart mit Bollinger BandWidth-Daten. Quelle: Gert van Lagen/X
Ein beigefügter Chart zeigt frühere Fälle eines solchen parabolischen Ergebnisses. Das vorherige „grüne“ Signal kam Anfang November 2023, woraufhin sich BTC/USD innerhalb von vier Monaten verdoppelte.
Weiterhin verwies Van Lagen auf seine zukünftigen BTC-Preiserwartungen, die einen letzten Anstieg auf neue Höchststände vor dem nächsten Bärenmarkt von Bitcoin vorsehen.
„Dieses Setup ist identisch mit GOOGL vor seiner letzten Blow-off-Welle, direkt vor der Finanzkrise 2008. Eine Kaskade niedrigerer Hochs beim Bollinger BandWidth, die durchbrochen wird, um die anschließende bärische HTF-Volatilität zu nähren“, schrieb er.
Zu früh zum Feiern?
Bitcoin-Trader bleiben in dieser Woche trotz vorsichtiger Anzeichen einer Erholung vom Markt nicht überzeugt.
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$BTC 1W
— Roman (@Roman_Trading) 2. Dezember 2025
Noch immer nur ein Breakdown- & Retest-Szenario, bis das Gegenteil bewiesen ist. Der Plan läuft weiterhin.
Das Volumen ist niedrig, MACD/RSI brauchten ein Reset auf 1D und darunter, + wir sind auf 45k gefallen ohne Bounce.
Ich würde noch nicht lautstark einen Boden ausrufen.
Am Mittwoch erreichte BTC/USD die höchsten Stände seit über zwei Wochen und peilte $94.000 an, gestützt durch Gerüchte über einen pro-krypto US Federal Reserve-Vorsitzenden.
„Der Preis hat nun ein höheres Hoch und ein höheres Tief gebildet, also ist die Marktstruktur auf diesem Zeitrahmen technisch wieder bullisch“, erkannte Trader Daan Crypto Trades in einem X-Post an.
„Aber um das wirklich in Gang zu bringen, möchte ich sehen, dass sich der Kurs über diesem aktuellen Preisbereich hält.“
BTC/USDT Perpetual Contract Vier-Stunden-Chart. Quelle: Daan Crypto Trades/X
Wie Cointelegraph berichtete, ist die aktuelle Spotpreiszone für die Jahreskerze 2025 von großer Bedeutung, da BTC/USD das Jahr bei $93.500 begann.
„Bitcoin hat einen ganzen Monat Zeit, um 2% nach oben zu performen, um den Monat über dem ~$93.500 Four Year Cycle Level zu beenden und das Jahr als grüne Kerze abzuschließen“, merkte Trader und Analyst Rekt Capital am Dienstag an.
BTC/USD 12-Monats-Chart. Quelle: Rekt Capital/X 
