BTC, ETH und XRP crashen schon wieder

Der Ausverkauf von Krypto geht weiter. Bitcoin ist auf ein Siebenmonatstief gefallen, Ethereum liegt weit unter der $3.000-Marke und XRP hat erstmals seit April dieses Jahres die $2-Grenze unterschritten.

Massive Verluste an allen Ecken und Enden

Der gesamte Markt präsentiert sich heute tiefrot. Kursverluste von weit über 10% sind die Regel geworden. Bitcoin hat seit gestern 10,76% verloren, im Wochenvergleich sind es 14,70%. Mit einem Wert von $83.437 liegt BTC mittlerweile deutlich unter der $90.000-Marke.

Ethereum erging es noch schlechter. Mit einem Tagesverlust von 10,89% und einem Wochenverlust von 15,78% zählt ETH zu den größten Verlierern. Ethereum ist mittlerweile nur noch $2.691 wert und damit ebenfalls weit von seiner Unterstützungsmarke von $3.000 entfernt.

Quelle: Coinmarketcap

XRP muss heute Verluste von 10,54% verbuchen. Im Wochenvergleich sind es sogar 17,35%. Damit sind die Kursprognosen von noch in diesem Jahr zu erwartenden Kursanstiegen vorerst überholt.

Jahrestiefstand des Fear-and-Greed-Index

Schließlich hat es auch Solana mit einem Minus von 12,27%, Dogecoin mit Verlusten von 11,59% und Cardano mit einem Rückgang von 13,26% brutal erwischt. Die ohnehin schon trübe Stimmung an den Kryptomärkten hat sich damit endgültig in eine Depression verwandelt.

Das zeigt auch der Fear-and-Greed-Index. Dieser war schon gestern auf einen Wert von nur noch 15 abgerutscht, heute steht er bei nur noch einem Wert von 11. Das bedeutet mittlerweile extreme Angst und einen neuen negativen Jahresrekord. Diese Einschätzung ist angesichts der letzten Kursrutsche mehr als berechtigt.

Quelle: Coinmarketcap

Die positiven Zahlen von Nvidia konnten nur kurz für eine Erholung am Markt sorgen, jetzt überwiegen wieder die Zukunftsängste. Diese werden von dem erwarteten Stopp bei der Senkung der US-Leitzinsen noch weiter befeuert. In diesem Umfeld werden es auch neue Kryptowährungen nicht leicht haben.

Jetzt überwiegen Durchhalteparolen, die davon ausgehen, dass die Verkaufswelle sich ihrem Ende nähert. Doch sicher ist dies bei weitem nicht.

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