Die Euphorie rund um Ethereum bekommt zum Herbstanfang einen Dämpfer. Nach einer fulminanten Rallye im Sommer 2025 mehren sich kritische Stimmen. Denn der Kurs gerät immer mehr ins Straucheln und es gibt bereits Warnungen vor Rückschlägen. Darüber hinaus gibt es auch einige, die behaupten, dass Ethereum auf dem Sterbebett liegt. Aber ja, das war schon mehrmals der Fall und bekannter Weise leben totgesagte länger. Ein nüchterner Blick zeigt aber auch den Ernst der Lage. Denn für die Bullen wird es derzeit etwas enger. Doch eine Rettung ist keineswegs ausgeschlossen.
Die aktuellen Baustellen und weshalb der Kurs etwas schwächelt
Im August erreichte Ethereum fast 4.900 US-Dollar. Getragen wurde dieser Kurs von den massiven Investitionen in ETFs und der weiterhin hohen Nachfrage großer Investoren und Firmen. Doch ausgerechnet der bekannte “Rote September” bringt jetzt Gegenwind. Makroökonomische Unsicherheiten rund um Zinsen wie auch eine abwartende US-Notenbank drücken die Märkte. Doch auch die allgemein schwindende Risiko-Lust drückt auf die Ethereum Kursprognose .
Schub gab es zuvor von Wachstumsimpulsen wie ETF-Zuflüssen und Rekord-Staking. Doch die Zahlen trügen. Denn gerade in den letzten Tagen kam es verstärkt zu Gewinnmitnahmen, das Handelsvolumen ging zurück und auch größere Wale stießen ETH-Bestände ab. Wir sehen aktuell eine Marktphase, in der sich Ethereum an einem entscheidenden Punkt bewegt. Der Kurs schwankt in einer Seitwärtsbewegung und es ist noch offen, ob daraus eine neue Aufwärtsdynamik oder doch eine längere Verschnaufpause entsteht.
Die Marke von 4.200 bis 4.300 US-Dollar gilt als entscheidende Zone. Darüber bleibt die Lage entspannt. Darunter allerdings droht ein weiterer Kursrutsch. Wer sich jetzt mit dem Gedanken trägt, ETH in sein Ethereum Wallet zu legen, sollte besonders auf diese Unterstützung achten.
Crash-Gefahr oder nur Pause? Schauen wir uns die Prognosen genauer an
Die Prognosen für September sind nach wie vor vorsichtig. Die angesprochene Seitwärtsbewegung mit erhöhter Volatilität zwischen 4.000 und 4.800 US-Dollar wird von der Mehrzahl gesehen. Während einige sogar einen Ausbruch auf über 4.800 oder gar 5.000 US-Dollar sehen, wenn es zu einem bullischen Szenario kommt und die nächste Altseason tatsächlich durchstartet, könnte es aber auch zu einem ordentlichen Rücksetzer kommen. Denn auch dies ist durchaus möglich und insbesondere dann, wenn Ethereum weiter schwächelt, könnte der Kurs auf 4.200 US-Dollar oder noch tiefer fallen. Dennoch sollte jeder Ruhe bewahren und die Emotionen im Griff behalten. Rücksetzer gehören dazu und sind auch vollkommen normal. Sie bieten außerdem eine hervorragende Chance, Ethereum zu kaufen , seine Wallet aufzustocken und sich wieder einzudecken.
Auffällig dabei ist, dass je lauter der Ruf nach dem Bärenmarkt ist, desto robuster bleiben die On-Chain-Aktivitäten. Das Netzwerk wächst immer weiter und die Zahl der aktiven Wallets ist nach wie vor hoch. Darüber hinaus nutzen große Stakeholder die klaren Schwächephasen aus, um zu akkumulieren. Doch auch eventgetriebene Hoffnungsmomente wie das Pectra-Upgrade und das wachsende DeFi-Angebot halten die Stimmung weiter am Leben. Dennoch muss gesagt werden, dass die Ethereum Prognose für September schwankt zwischen “Alarmstufe Gelb” und gesunder Korrektur.
Doch wie wir alle wissen, ist die Volatilität hoch. Nicht nur bei den bekannten Altcoins, sondern insbesondere auch bei Presale Coins und neuen Launch Projekten. Daher gehört immer ein gewisses Risiko dazu, in den Markt einzusteigen. Allerdings gibt es nicht nur Risiken, sondern auch Chancen. Wer schon frühzeitig dabei ist und sich beispielsweise die Presales Coins wie Token6900, Snorter und andere sichert, wird zum einen von den Vorteilen profitieren und zum anderen auch einiges an Nervenkitzel erleben. Denn gerade die neuen Kryptoprojekte sind ideal, um ein Altcoin Wallet aufzufüllen und so verschiedenen Coins zu halten.
Bietet Ethereum weiterhin Chancen oder ist das der Anfang vom Ende?
Ist Ethereum am Sterben, wie so mancher Analyst behauptet, oder ist es wieder nur eine Momentaufnahme, um das Interesse zu wecken? Schaut man genauer hin, sprechen die Fakten definitiv eine andere Sprache. Die Blockchain hat es immerhin geschafft, sich als Rückgrat für viele Innovationen zu positionieren – von Smart Contracts über NFTS bis hin zu dezentralen Finance-Anwendungen. Und trotz aller Unkenrufen zählt ETH zu den besten Altcoin und bleibt auch laut den meisten Experten eine Kernposition für langfristige Anleger.
Für Optimisten gibt es klare Argumente. Denn nach wie vor bleibt das institutionelle Interesse hoch und auch neue Layer-2-Lösungen machen das Netzwerk nicht nur schneller, sondern auch günstiger. Zudem entwickelt die Community kontinuierlich neue Lösungen. Daher sind wir davon überzeugt, dass die nächste Altseason vor der Tür steht, wenn nach einer Konsolidierung die Märkte anspringen. Dann ist es durchaus möglich, dass ETH erneut als Motor des Kryptomarktes auftreten kann.
Zuletzt aktualisiert am 9. September 2025
