Hedgefonds Elliot Management setzt 4 Milliarden Dollar auf ein ikonisches amerikanisches Unternehmen

Elliot Management hat eine Position von 4 Milliarden US-Dollar in PepsiCo Inc. aufgebaut und ist damit einer der größten Investoren des Unternehmens.

In einem Schreiben an den Vorstand stellt der Hedgefonds fest, dass PepsiCo trotz einer Underperformance der Aktien immer noch ein „traditionsreiches Unternehmen mit ikonischen Kernmarken und unvergleichlicher Größe“ sei.

Der Hedgefonds, der über 71 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen verfügt, erklärt, dass er „einen klaren Weg zu einer besser performenden und höher bewerteten PepsiCo durch stärkeren Fokus, verbesserte Abläufe, strategische Reinvestitionen und erhöhte Verantwortlichkeit“ sehe.

PepsiCo (PEP) erreichte im April 2023 mit 197 US-Dollar sein Allzeithoch und hat sich seitdem nicht erholt. Zum Zeitpunkt des Schreibens wird PEP bei 151 US-Dollar gehandelt, aber Elliot sagt, dass „PepsiCo mit den richtigen strategischen Maßnahmen die Performance beschleunigen und seinen Ruf als Weltklasse-Unternehmen zurückgewinnen kann.“

In einer Präsentation erklärt der Fonds, dass PepsiCo den Investoren derzeit eine einzigartige Gelegenheit biete.

„Trotz seines Portfolios führender Marken und einer starken Geschichte von Innovation und Umsetzung ist PepsiCo zu einem klaren Underperformer geworden. Dies ist auf anhaltende Marktanteilsverluste und Margendruck im nordamerikanischen Getränkegeschäft zurückzuführen, kombiniert mit einem nordamerikanischen Lebensmittelgeschäft, das mit nachlassendem Wachstum und sinkender Rentabilität konfrontiert ist. Aufgrund dieser finanziellen Underperformance hat PepsiCo seinen langjährigen Status als eines der weltweit leistungsstärksten und angesehensten CPG-Unternehmen verloren. Stattdessen wird es nun ähnlich wie strukturell wachstumsschwächere Unternehmen betrachtet, wobei Investoren unsicher über den Weg zurück zum früheren Erfolg sind.“

Elliot Management sagt, dass PEP „sein Potenzial dramatisch unterperformt“ und schließlich zu seiner Position als Marktführer zurückkehren wird, um „ein erhebliches Maß an Wertschöpfung für die Aktionäre freizusetzen.“

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