Analyst: US-Schuldenkosten bleiben ein Grund zur Sorge

Laut einem Bericht von Jinse Finance erklärte Mark Dowding, Chief Investment Officer von BlueBay, dass die Sorgen über langfristige Anleiherenditen anhalten werden, da der US-Haushalt voraussichtlich innerhalb des nächsten Monats vor der Parlamentspause verabschiedet wird. Der Druck, in den kommenden Wochen eine Einigung zu erzielen, bedeutet, dass innerhalb der Republikanischen Partei Kompromisse gemacht werden. Selbst unter Berücksichtigung von 250–300 Milliarden US-Dollar an Zolleinnahmen wird das Haushaltsdefizit weiterhin bei etwa 7 % des BIP liegen. „Die Bedenken hinsichtlich des steigenden US-Schuldenstands werden sich kurzfristig kaum verringern.“ BlueBay geht davon aus, dass die Trump-Regierung weder Steuererhöhungen noch erhebliche Ausgabenkürzungen umsetzen wird, und der einzige mögliche Weg zur Reduzierung des Defizits sei ein deutlicher Rückgang der Kreditkosten.