Ohio-Gesetzgeber schlägt Gesetz zur Schaffung einer staatlich unterstützten Bitcoin-Reserve vor

Der Abgeordnete des Staates Ohio, Derek Merrin, stellte am Dienstag einen neuen Gesetzentwurf vor, um eine staatlich unterstützte Bitcoin-Reserve zu etablieren.

„Da der US-Dollar an Wert verliert, bietet Bitcoin ein Mittel, um das Portfolio unseres Staates zu ergänzen und öffentliche Gelder vor Wertverlust zu schützen“, schrieb Merrin in seinem X-Post.

HB 703 , das den Namen Ohio Bitcoin Reserve Act trägt, zielt darauf ab, einen ausgewiesenen Bitcoin-Reservefonds innerhalb der Staatskasse zu schaffen und den Schatzmeister zu ermächtigen, Zwischenmittel des Staates in Bitcoin zu investieren.

„Ein strategischer Bitcoin-Reservefonds steht im Einklang mit dem Engagement des Staates, Innovationen im Bereich digitaler Vermögenswerte zu fördern und den Einwohnern von Ohio eine verbesserte finanzielle Sicherheit zu bieten“, heißt es in dem Gesetzentwurf.

In einer separaten Erklärung sagte der republikanische Gesetzgeber aus Ohio, dass er erwartet, dass die kommende Regierung unter Donald Trump eine nationale Bitcoin-Reserve einrichten wird, und erwähnte auch den Entwurf von Senatorin Cynthia Lummis, der vorsieht, dass die USA innerhalb von fünf Jahren 1 Million BTC kaufen.

Vertreter anderer US-Bundesstaaten, darunter Texas und Pennsylvania, haben kürzlich ebenfalls darauf gedrängt, Bitcoin-Reserven in ihren jeweiligen Staaten aufzubauen.

Bitcoin hat in diesem Jahr erhebliche Gewinne verzeichnet, insbesondere nach der Wiederwahl des Krypto-Befürworters Trump als US-Präsident. Die weltweit größte Kryptowährung stieg im vergangenen Jahr um 155 % und wird derzeit laut der Bitcoin-Preisseite von The Block bei 104.680 $ gehandelt.