Die US-SEC verklagt Touzi Capital und dessen CEO wegen angeblichen Kryptowährungs-Mining-Betrugs in Höhe von 115 Millionen Dollar

Am 30. November reichte die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) eine Klage gegen Touzi Capital und dessen CEO Eng Taing ein und beschuldigte sie eines mutmaßlichen Betrugsfalls mit nicht registrierten Wertpapieremissionen in Höhe von 115 Millionen US-Dollar. Laut der Beschwerde sammelten die Beklagten von 2021 bis Anfang 2023 etwa 118 Millionen US-Dollar durch falsche Werbung für Kryptowährungs-Mining- und Schuldenrestrukturierungsgeschäfte, darunter 95 Millionen US-Dollar für Krypto-Mining-Projekte und 23 Millionen US-Dollar für Schuldenrestrukturierungsprojekte, die mehr als 1500 Investoren landesweit betrafen.

Die SEC erklärte, dass Taing die Projekte fälschlicherweise als stabile und vorhersehbare Hochzins-Sparkonto-Investitionen bewarb, obwohl diese Investitionen in Wirklichkeit hoch spekulativ und illiquide waren. Die SEC beschuldigte die Beklagten, Investorengelder für persönliche Zwecke veruntreut und weiterhin Investoren geworben zu haben, selbst nachdem ihr Geschäft zu kollabieren begann. Im Geschäftsjahr 2024 leitete die SEC insgesamt 583 Durchsetzungsmaßnahmen ein und erzielte eine Rekordfinanzentschädigung von 8,2 Milliarden US-Dollar. (DL News)