FTX-Gläubiger ziehen Sammelklage gegen US-Kanzlei Sullivan & Cromwell zurück
Am 10. Oktober zogen die Gläubiger von FTX freiwillig eine Sammelklage gegen die US-Anwaltskanzlei Sullivan & Cromwell (S&C) zurück, berichtete Cointelegraph. Die Moskowitz-Anwaltskanzlei, die die Kläger anführt, erklärte, dass der Rückzug freiwillig erfolgte und keine Vergleichsvereinbarung beinhaltete.
Am 16. Februar 2024 verklagte eine Gruppe von FTX-Gläubigern S&C und behauptete, dass die Anwaltskanzlei an einem milliardenschweren Betrug bei FTX beteiligt war und davon profitierte. Die Klage fordert Schadensersatz für zivilrechtliche Verschwörung, Beihilfe zur Verletzung der Treuepflicht und Beihilfe zum Betrug. S&C hat als externer Rechtsberater von FTX bei mehreren Transaktionen fungiert und überwacht derzeit das Insolvenzverfahren von FTX.
Adam Moskowitz, Gründer und geschäftsführender Partner der Moskowitz-Anwaltskanzlei, erklärte die Gründe für den Rückzug: „Basierend auf den Beweisen, die wir gesehen haben, glauben wir nicht, dass es ausreichende Gründe gibt, die Klage einzureichen, und daher ziehen wir sie zurück. Jetzt können wir uns zusammensetzen und gemeinsam daran arbeiten, die Entschädigung für die Opfer von anderen Dritten zu maximieren.
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