Powell weist Behauptungen zurück, dass die Zinssenkung im September mit der US-Wahl in Verbindung stand

Der US-Abgeordnete Mike Lawler fragte Powell bei der Anhörung am Mittwoch: "Würde eine Zinssenkung im September, die Investoren jetzt mit etwa 70 Prozent Wahrscheinlichkeit erwarten, als politischer Schritt angesehen werden, um das Umfeld der Kampagne vor der Wahl am 5. November zu verändern?" Powell wies diese Behauptungen zurück und sagte, die Fed werde Zinsentscheidungen "bei Bedarf" treffen. "Unser Engagement besteht darin, Entscheidungen zu treffen, wenn es notwendig ist, basierend auf den Daten, den kommenden Daten, dem sich ändernden Ausblick und dem Abwägen der Risiken, anstatt andere Faktoren, einschließlich der Politik, zu berücksichtigen. Das haben wir immer getan, auch in Wahljahren ...... alles, was wir tun, wird auf Beweisen basieren. Für uns ist es in jedem Fall nicht angemessen, den Wahlzyklus bei der Entscheidungsfindung über Zinssätze zu berücksichtigen."